Zum zweiten Mal in Folge hat Barcelona den spanischen Supercup gewonnen und damit den Erzrivalen Real Madrid im Finale mit 3:1 bezwungen.
Das Spiel im King Fahd International Stadium in Riad, Saudi-Arabien, begann rasant. Barcelona dominierte die Anfangsphase und ging in der 33. Minute durch Gavi in Führung. Real Madrid glich jedoch kurz vor der Halbzeit durch Karim Benzema aus.
Nach der Pause ging Barcelona erneut in Führung, diesmal durch Robert Lewandowski in der 49. Minute. Real Madrid drängte auf den Ausgleich, aber Barcelona verteidigte geschickt und sicherte sich den Sieg durch einen Treffer von Pedri in der 69. Minute.
Dieser Sieg ist für Barcelona von großer Bedeutung, da er eine Reihe von Problemen löst:
- Es beendet ihre Niederlagenserie gegen Real Madrid und gibt ihnen einen dringend benötigten Schub an Selbstvertrauen.
- Es verleiht dem neuen Trainer Xavi Hernandez Glaubwürdigkeit und signalisiert, dass die Mannschaft Fortschritte macht.
- Es ist Barcas erster Titel seit der Supercopa de Catalunya im Jahr 2023.
Für Real Madrid ist diese Niederlage ein Rückschlag, da sie zum zweiten Mal in Folge den Supercup verpasst haben.
- Es wirft Fragen zur Form der Mannschaft auf, die in letzter Zeit einige enttäuschende Ergebnisse erzielt hat.
- Es erhöht den Druck auf Trainer Carlo Ancelotti, der seit langem wegen seiner defensiven Taktik kritisiert wird.
- Es wirft Zweifel an der Zukunft von Karim Benzema auf, der trotz seines Tores keine gute Leistung abgeliefert hat.
Taktisch gesehen war Barcelona die überlegene Mannschaft.
Real Madrid hingegen war enttäuschend.
Barcelonas Sieg im spanischen Supercup ist ein verdienter Lohn für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz. Real Madrid hingegen muss sich neu erfinden, wenn es in dieser Saison um Titel mitspielen will.
Der Supercup-Sieg kann für Barcelona ein Wendepunkt sein, da er zeigt, dass die Mannschaft unter Xavi Hernandez Fortschritte macht. Für Real Madrid ist es ein Weckruf, dass sie mehr tun müssen, um mit der Dominanz von Barcelona mitzuhalten.